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Harsch


Installation von Inga Ragnarsdóttir im Diakoniewerk Maxvorstadt

Die bildhauerischen Arbeiten von Inga Ragnarsdóttir sind in ihrer Formsprache auf verschiedene Weise mit Zwischenräumen verbunden, und fast immer sind es gerade diese, die die Skulptur ausmachen. Der Raum dazwischen bekommt oftmals die Form, die zentral und bedeutsam wird. Es ist nicht die Leere, sondern die Spannung zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen, die die
Künstlerin interessiert. Die symbolische Bedeutung ist offen und ruft so beim Betrachter eigene Bilder wach. Ausgestellt werden die kreuzförmige Skulptur Schrein, die ovale Bodenarbeit Lichtung und das Objekt Lage, die einen offenen Raum in ihrer Mitte haben.

Häufig verwendet Inga Ragnarsdóttir Materialien aus der Natur Islands, aber auch einfache Baumaterialien, die sie kombiniert und in einen neuen Kontext setzt. In ihrer abstrakten Formsprache finden sich Zitate zu Architektur bis hin  und religiösen Symboliken.